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Australier Davies holt Sieg im European Junior Cup Rennen in Monza

Thursday, 12 May 2011 10:31 GMT
Australier Davies holt Sieg im European Junior Cup Rennen in Monza
Das zweite Rennen des 2011 European Junior Cup wurde unter blauem Himmel auf der historischen Strecke von Monza im Rahmen der Superbike WM, ausgetragen.


Matt Davies hatte sich die Poleposition geholt und konnte vom Start weg die Führung übernehmen, sowie einen Vorsprung von 2 Sekunden ausbauen. Doch der Sieger von Assen, Tom Busch aus Deutschland, war fest entschlossen am Führenden dran zu bleiben und dem Australier das Leben schwer zu machen. Er löste sich von der zweiten Gruppe und machte sich auf die Verfolgung. Zur Mitte des Rennens kämpften noch sieben Fahrer um den dritten Platz und lieferten sich enge Duelle mit ihren Kawasaki Ninja 250 R Maschinen.


Der Südafrikaner Themba Khumalo hatte Pech in der Ascari Schikane und kam etwas zu weit raus, während der Spanier Miguel Aranda die schnellste Runde des Rennens fahren konnte. Allerdings kam er auch mit dieser nicht weiter nach vorn. Brandon Kyee, der einzige Starter aus den USA, konnte zeigen, dass er sich schnell an die neue Serie anpassen konnte und legte das Überholmanöver des Rennens hin, er überholte außen herum in der Ascari.


Zwei Runden vor der Zielflagge hatte Busch auf Davies aufgeschlossen, doch der junge Australier, zeigte sein Können und verteidigte seine Position erfolgreich und setzte sich auf der Zielgeraden durch. Davies unterlief ein kleiner Fehler, er ging etwas weit und Busch witterte seine Chance. Beide Fahrer fuhren Rad an Rad auf die Zielflagge zu, doch Davies hatte das bessere Ende für sich und gewann mit 0.046 Sekunden Vorsprung.


Im Kampf um Platz drei gab es ebenfalls bis zur letzten Kurve keine Entscheidung. Sieben Fahrer lagen innerhalb von einer Sekunde. Am Ende setzte sich der Südafrikaner Sylvano De Aguiar durch und holte damit seinen ersten Podestplatz, vor seinem Landsmann Khumalo und dem Kalifornier Kyee.


Ergebnisse: 1. Matt Davies (Australien); 2. Tom Busch (Deutschland); 3. Sylvano De Aguiar (Südafrika); 4. Themba Khumalo (Südafrika); 5. Brandon Kyee (USA); 6. Daniel Mettam (Neuseeland); 7. Ruben Fenoll (Spanien); 8. Daniel Teixeira (Südafrika); 9. Miguel Aranda (Spanien); 10. Ross Patterson (Großbritannien); 11. Amelie Demoulin (Frankreich); 12. Qays Hasmi (Pakistan); 13. Loris Hunt (Großbritannien); DNF: Jean Francois Demoulin (Frankreich)